Im Jahre 2016 hat die FLESSABANK, Bankhaus Max Flessa KG, ihre Bilanzsumme um 7,0 % auf 2.335 Mio. Euro erhöht.

Die gesamten Kundeneinlagen wuchsen um 147 Mio. Euro auf 1.992 Mio. Euro. Die Spareinlagen konnten auf 464 Mio. Euro zulegen (Vorjahr 449 Mio. Euro).

Das Kundenkreditgeschäft blieb nahezu stabil bei 1.283 Mio. EUR (Vorjahr: 1.294 Mio. Euro). Allen erkennbaren Risiken wurde durch Risikovorsorge in vollem Umfang Rechnung getragen.

Die Forderungen an Kreditinstitute belaufen sich auf 98 Mio. Euro (Vorjahr 130 Mio. Euro). Der unverändert konservativ zusammengesetzte Wertpapierbestand der Liquiditätsreserve beträgt 691 Mio. Euro (Vorjahr 666 Mio. Euro).

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 163 Mio. Euro (Vorjahr 170 Mio. Euro) dienen der Refinanzierung von Darlehen an private und gewerbliche Kunden aus öffentlichen Investitions-Förderprogrammen.

Der Zinsüberschuss beläuft sich auf 39,0 Mio. Euro. Der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft beträgt 7,0 Mio. Euro.

Nach Aufstockung des Eigenkapitals um 8,0 Mio. Euro auf 106,0 Mio. Euro beträgt das Jahresergebnis vor Steuern 10,7 Mio. Euro.

Im Jahresdurchschnitt waren 478 (Vorjahr 476) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 32 Auszubildende.

Die im Jahre 1924 gegründete FLESSABANK hat ihren Hauptsitz in Schweinfurt. Sie betreibt daneben Niederlassungen in 24 Orten in Bayern und Thüringen, nämlich in München, Fürth, Erlangen, Nürnberg, Bamberg, Coburg, Kronach, Ebern, Eltmann, Ebelsbach, Haßfurt, Hammelburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Erfurt, Jena, Suhl, Meiningen, Schmalkalden, Eisenach, Schonungen, Bergrheinfeld, Gochsheim und Niederwerrn.

Im Januar 2017 eröffnete die FLESSABANK ein Büro in Leipzig.

Für das Jahr 2017 rechnet die FLESSABANK bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen mit einer wiederum befriedigenden positiven Entwicklung.

Schweinfurt, im Februar 2017