Im Jahre 2015 hat die FLESSABANK, Bankhaus Max Flessa KG, ihre Bilanzsumme um 4,8 % auf 2.182 Mio. Euro erhöht.
Die gesamten Kundeneinlagen wuchsen um 103 Mio. Euro auf 1.845 Mio. Euro. Die Spareinlagen konnten auf 449 Mio. Euro zulegen (Vorjahr 440 Mio. Euro).
Das Kundenkreditgeschäft stieg um 3,5 % auf 1.294 Mio. Euro. Allen erkennbaren Risiken wurde durch Risikovorsorge in vollem Umfang Rechnung getragen.
Die Forderungen an Kreditinstitute belaufen sich auf 130 Mio. Euro (Vorjahr 112 Mio. Euro).
Der unverändert konservativ zusammengesetzte Wertpapierbestand der Liquiditätsreserve beträgt 666 Mio. Euro (Vorjahr 634 Mio. Euro).
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 170 Mio. Euro (Vorjahr 174 Mio. Euro) dienen der Refinanzierung von Darlehen an private und gewerbliche Kunden aus öffentlichen Investitions-Förderprogrammen.
Der Zinsüberschuss beläuft sich auf 39,1 Mio. Euro. Der Überschuss aus dem Provisionsgeschäft beträgt 6,9 Mio. Euro.
Nach Aufstockung des Eigenkapitals um 6,0 Mio. Euro auf 98,0 Mio. Euro beträgt das Jahresergebnis vor Steuern 6,3 Mio. Euro.
Im Jahresdurchschnitt waren 476 (Vorjahr 476) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 32 Auszubildende.
Die im Jahre 1924 gegründete FLESSABANK hat ihren Hauptsitz in Schweinfurt. Sie betreibt daneben Niederlassungen in 24 Orten in Bayern und Thüringen, nämlich in München, Fürth, Erlangen, Nürnberg, Bamberg, Coburg, Kronach, Ebern, Eltmann, Ebelsbach, Haßfurt, Hammelburg, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Erfurt, Jena, Suhl, Meiningen, Schmalkalden, Eisenach, Schonungen, Bergrheinfeld, Gochsheim und Niederwerrn.
Für das Jahr 2016 rechnet die FLESSABANK bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen mit einer wiederum befriedigenden positiven Entwicklung.
Schweinfurt, im März 2016
